Der Tag war geprägt vom körperlichem Stillstand. Umso mehr ist geistig passiert.
Meine Gedanken machten eine Reise durch das Leben.
Man sollte dankbar für die guten und die schlechten Momente sein, denn die Schlechten machen die Guten erst so wertvoll. Die Zeit ist relativ. Wenn der Druck der Zeit dich plagt, hör auf in der Zukunft zu leben. Die Gegenwart birgt Wunderbares, versteckte Schönheit, an der man viel zu oft vorbeirauscht. Die Angst beschützt dich und sie wird kommen, wenn es so weit ist. Also lebe einfach und ängstige dich nicht vor der Angst. Du holst dir ja auch kein Essen, wenn du nicht hungrig bist.
Von außen betrachtet habe ich den ganzen Tag nichts getan, doch innerlich bin ich ein großes Stück gewachsen. Dies brachte mir wahrscheinlich die größte Erkenntnis für heute. Jeder kann sagen wer du bist, was du machen sollst und wie du es anstellen sollst. Deren Meinung lässt sich schwer ändern. Also akzeptiere es. Denn das, worauf es ankommt, ist wie du die Dinge siehst, für was du dich hältst und was wichtig für dich ist.
Wenn mich heute jemand beobachtet hätte, wäre er zu dem Entschluss gekommen, dass ich faul bin. Ich hingegen, empfinde den Tag als produktiv und entscheidend für alle weiteren Tage. Ich habe gelernt zu leben.
Tra
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